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Was fehlt noch:
Diese Pfoten bestehen aus einem weichen Ledersäckchen (Nähte
seitlich) und einer üblichen Ledermanschette um das Handgelenk.
Da die Hand nicht ausgestreckt in das Säckchen gesteckt werden
kann, muß die seitliche Naht etwas weiter geöffnet werden, daher
die zweite Schnalle. Für längeren Gebrauch als Laufpfoten sind diese Pfoten nicht geeignet, weil sie keine Sohle haben. Das Leder ist außerdem so weich, daß ein geschicktes Pet sie selbst an- und ausziehen kann. Mit kleinen Schlössern oder Kabelbindern läßt sich dies zwar verhindern, aber etwas greifen könnte unser Tierchen immer noch. Angefertigt wurden die Pfoten nach Anforderung durch HM-Lederwerkstatt in Bremen.
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Vierbeinige Hunde bekommen diesen Pfotenschutz angelegt, um zum Beispiel einen Verband zu schützen oder eine empfindliche Pfote vor ungeeignetem Untergrund.
Bei der Firma Trixie kann man "Walker" kaufen. Diese Schutzschuhe haben keine Laufsohle, sondern sind einfach ein "Säckchen" aus einer Art Neopren. Geschlossen werden sie mit zwei dünnen Klettbändern.
Mit etwas Geschick kann man auch in den Walker noch die Finger benutzen. Auch die Klettverschlüsse sind nicht "sicher", teilweise auch nicht gegen versehentliches Aufreissen an anderen Textilien. Eine gängige Ledermanschette darüber zu schliessen funkioniert, alternativ auch eine Lage Folie, gefolgt von zwei, drei Wicklungen Paketband. Achtung: Da kommt man alleine mölicherweise nicht wieder raus. |
Als Vorteil sind diese Modelle absolut "langzeittauglich", weil das Material Schweissdurchlässig ist - auch wenn es sich innen nicht so anfühlt. Leider gibt es die Walker nur bis zur Größe XXL (Dogge, Bernhardiner), was für normalgrosse Hände ausreicht, für größere etwas eng wird. Walker sind relativ günstig, Preis im Frühjahr 2002 ca. 10-12 Euro. Bezugsquelle zum Beispiel bei Zoo-Netz. |
Ähnlich und von der gleichen Firma sind diese "Hundeschutzstiefel aus Kunststoffgewebe". Trixie selbst schreibt dazu: "Dieser Hundeschutzstiefel aus weich gefüttertem, strapazierfähigem Kunststoffgewebe und einer Laufsohle aus Kunstleder schützt die Hundepfote bei Verletzungen. [...] In 4 Größen erhältlich. [...] Größe 2: z.B. für Border Collie, Beagle und Pudel; Größe 3 z.B. für Labrador, Boxer, Setter und Retriever; Größe 4: z.B. für Rottweiler, Dogge und Bernhardiner." Zu diesem Produkt liegen noch keine Erfahrungsberichte vor. |
Bei "Ihr Vierbeiner" werden die Stiefel für 6 bis 8 Euro pro Stück(!) angeboten (stand: Frühjahr 2003). Dieses Produkt ist scheinbar schwieriger zu bekommen. |
Die Firma Sabro bietet High-Tech Luxus Pfotenschutzschuhe an. Eine extra Laufsohle (verhindert auch das Fingern), Neopren für den eigentlichen Schuh, Reissverschluss zum leichten einsteigen und drum herum zwei Klettverschlüsse. Die Klettverschlüsse sind auch hier nicht sicher, wenn man seinen Zweibeiner am Entkommen hindern möchte. |
Leider sind diese Pfotenschuhe nicht ganz billig. Stand im Frühjahr 2003 war 25 Euro pro Stück. Vom Tragekomfort und der Sicherheit her sind sie jedoch nach Meinung dieses Webhundes eine lohnende Anschaffung. Für Menschen empfiehlt sich nach eigenen Erfahrungen die Variante "Vorderpfote". Ein ausgewachsener Mann sollte auch die Größe 14 (Neufundländer) nehmen. |
Mit diesen Hilfsmitteln kann das Tierchen nicht mehr aufstehen und muß auf allen Vieren bleiben. Die Prinziplösungen sind einfach: entweder wird der Fuss gestreckt gehalten oder unter den Fußsohlen wird ein Gegenstand befestigt, der das Auftreten schwierig oder schmerzhaft macht.
Dieses Modell hält den Fuss gestreckt. Der Bogen über dem Hacken ist Teil der äusseren Schale. Zum Verschliessen reicht ein Riemen hinter dem Hacken, damit der Fuß nicht herausgezogen werden kann. Die Riemen werden mit einer Spanngurtschnalle geschlossen und sich gegen "unbeabsichtigte Öffnung" mit einem Kabelbinder gesichert.
Die äussere Schale aus GFK wurde maßgefertigt auf Gipsabgüsse der Zielfüße. Innen ist die Schale mit Filz abgepolstert. Hergestellt als Auftragsarbeit von: Mystifur (at) gmx (punkt) net.
Im Bild rechts ist es ein etwas zu groß geratener
Ballknebel. Dieses Spielzeug, eine Holzkugel mit Querstange und ein langer
Lederriemen, läßt sich auch leicht selbst herstellen. |
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Das Spielzeug kommt von der kleinen Firma Axmar mit Sitz in Heidelberg, deren Produkte man auch bei Dome in Köln bekommen kann.
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Dieses Trainingsgerät, beschrieben auf Stöckel-Freundin, soll den Fuss an die extreme Biegung für Ballettschuhe gewöhnen.
Damit kann man natürlich nicht aufstehen. Solche Überdehnungen sind allerdings nicht ungefährlich, vor allem wenn man nicht mehr so jung ist.
Wenn man den Ober- und Unterschenkel parallel festbindet, kann man
nur die Knie zum Laufen benutzen. Mit Hausmitteln ausprobieren kann man
diese Methode zum Beispiel mit Klarsichtfolie, Klebeband oder
Pferdebandagen.
Bei vielen Menschen wird aber dabei die Blutzufuhr
zum Unterschenkel abgeschnürt, ausserdem lastet das Gewicht recht
ungünstig auf der Kniescheibe. Deshalb auch hier Vorsicht.
(Quelle: http://www2.ultra.to/~peko/test-Vet-toko-garo1-e.html)
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